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Fisch auf´n Tisch

Die Forelle gilt neuerdings als bedrohte Fischart. Die Felchenbestände am Bodensee werden mit einem Fangverbot geschützt und die Renken – das sind die Felchen, die im Chiemsee leben – sind deutlich kleiner als früher. Fischesser, die sich aus heimischen Gewässern bedienen wollen, brauchen also Alternativen. (Quelle: BR24 Tschüss Forelle! Welche anderen regionalen Speisefische es gibt | BR24)

 

Die bessere Wahl: Bayersicher Bio-Karpfen:

 

  • Abhängig von der Fütterung ist z.B. der Karpfen mit einem Fettgehalt von 1-3% sehr fettarm
  • enthält gute Fette (Omega-3-Fettsäuren)
  • hochwertige, leicht verdauliche Proteine
  • Mineralstoffe (Eisen, Iod)
  • enthält Vitamine D, B6, B12


Zusammenfassend in puncto Vorteile kann noch folgendes festgehalten werden, dass der Karpfen auch ökologisch eine sinnvolle Wahl darstellt, da bei ihm z.B.: keine tierischen Mehle , sondern nur nach Bedarf Bio-Getreide und z.B. auch etwas Süß- oder Bitterlupine zugefüttert wird, Bestände nicht bedroht sind und die traditionelle Teichwirtschaft einen wertvollen Beitrag für die Biodiversität leistet, wie auch kurze Transportwege hat.

Auch ökonomisch ist er eine gute Wahl, da die Mehrkosten von konventionell auf bio verhältnismäßig gering sind und die Verarbeitung des Karpfens vom Schwanz bis zum Kopf in unterschiedlichen Darbietungsformen genutzt und angeboten werden kann. Ob in Form von Fischstäbchen & Fish'n' Chips, oder in Foodtrucks / Betriebsgastronomien als Burger, Wraps oder Sushi - für jede Zielgruppe ist etwas dabei. Guten Appetit!